
Wikimedia Commons, Schwaebisch_Hall_city_hall, CC BY-SA 3.0
Touristische Unterrichtungstafeln (Hinweisschilder) befinden sich auf der A6.
Schwäbisch Hall
Tourist Information
Hafenmarkt 3
74523 Schwäbisch Hall
touristik@schwaebischhall.de
0791 751600
http://www.schwaebischhall.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Schw%C3%A4bisch_Hall
Hafenmarkt 3
74523 Schwäbisch Hall
touristik@schwaebischhall.de
0791 751600
http://www.schwaebischhall.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Schw%C3%A4bisch_Hall
erstellt:
24.01.2017
aktualisiert:
11.10.2023
Ein Besuch in Schwäbisch Hall ist fast so etwas wie eine Zeitreise. Hier muss nicht nach den Überbleibseln der vergangenen Epochen gesucht werden – vielmehr stolpert man an jeder Ecke darüber. Auf den ersten Blick fallen die gut erhaltenen Fachwerkhäuser ins Auge. Und natürlich der Marktplatz mit seinen Renaissancebauten. Oder die romanisch-gotische Kirche St. Michael und dem barocken Rathaus. Eine wirkliche Besonderheit der Stadt sind aber die überdachten Holzbrücken, von denen es insgesamt sieben Stück gibt. Doch damit ist der Spaziergang durch Schwäbisch Hall noch nicht vorbei. Im Adelsviertel stößt man auf die Obere Herrengasse mit ihren stattlichen Häusern aus dem 12. bis 15. Jahrhundert. Im Haus mit der Nummer sieben hat einige Monate lang der Dichter Eduard Mörike gelebt. Bevor er 1844 einzogen ist, notierte er, dies sei „ein Haus vom guten, ehrenfesten Schlag. Die Gasse ist sehr eng, dagegen übersieht der 2. Stock, den wir bewohnen, die gegenüberliegenden Giebel und gleich dahinter eine freundliche Landschaft“. Zu einem Stadtrundgang gehört außerdem ein Besuch des Haalbrunnens. In einer achteckigen Einfassung entspringt dort die Salzquelle, der Schwäbisch Hall seinen mittelalterlichen Reichtum verdankte. Und seinen Namen: Denn „Hal“ bedeutet auf Althochdeutsch nichts anderes als Salz. Das Attribut „Schwäbisch“ kam übrigens erst 1934 zum Stadtnamen dazu und ist nicht sonderlich beliebt – denn die Einwohner verstehen sich als Franken.
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