Horst-schlaemma, Stavenhagen_Schloss_Park_Front_barock, Public Domain
Touristische Unterrichtungstafeln (Hinweisschilder) befinden sich auf der A20.
Reuterstadt Stavenhagen
Stadtinformation Stavenhagen
Markt 1
17153 Stavenhagen
touristinfo@stavenhagen.de
+49 (0) 3 99 54/ 27 98 35
http://www.reuterstadtstavenhagen.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Stavenhagen
Markt 1
17153 Stavenhagen
touristinfo@stavenhagen.de
+49 (0) 3 99 54/ 27 98 35
http://www.reuterstadtstavenhagen.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Stavenhagen
erstellt:
05.10.2017
aktualisiert:
06.12.2023
"... die Straßen sind aufs beste gepflastert, und von den Toren der Stadt aus gehen
direkte Chausseen nach Hamburg, Paris, Berlin und Sankt Petersburg..." In der Einsamkeit der Mecklenburgischen Schweiz, im Herzen Mecklenburg-Vorpommerns, liegt das Städtchen Stavenhagen. Zu Zeiten Fritz Reuters schien das Leben hier zu pulsieren. Reuter wurde in dieser Stadt als Sohn des Bürgermeisters im Jahr 1810 geboren. Seine schulische Laufbahn verlief nicht eben glücklich. Das Studium der Rechtswissenschaft wurde zugunsten seiner Mitgliedschaft in einer Burschenschaft vernachlässigt. Man konnte annehmen, dem jungen Mann stehe keine großartige berufliche Karriere bevor. Sein politisches Engagement brachte ihm sogar eine achtjährige Haftzeit ein. Der Vater zürnte und enterbte ihn. Nach dem Tod des Vaters begann der Spätberufene seine schriftstellerische Laufbahn. Er verfasste seine Texte zunächst nur auf hochdeutsch. Allerdings stellte sich der Erfolg erst mit dem Verfassen plattdeutscher Schriften ein. Sein Gedichtband „Läuschen und Rimels“ wurde im Jahre 1853 in einer Auflage von 1200 gedruckt und war bald vergriffen. Schon bald konnte Reuter vom Schreiben leben. Als freier Schriftsteller ließ er sich in Neubrandenburg nieder, wo er seine produktivsten Jahre verbrachte. Im Jahr 1863 wurde ihm von der Universität Rostock die Ehrendoktorwürde verliehen. Fritz Reuter starb im Jahr 1874 in Eisenach.
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