
Touristische Unterrichtungstafeln (Hinweisschilder) befinden sich auf der A20.
Naturpark Sternberger Seenlandschaft
Stadt Sternberg
Touristinformation
Am Markt 3
19406 Sternberg
touristinfo@stadt-sternberg.de
(03847) 444535
https://www.tourismus.stadt-sternberg.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Amt_Sternberger_Seenlandschaft
Touristinformation
Am Markt 3
19406 Sternberg
touristinfo@stadt-sternberg.de
(03847) 444535
https://www.tourismus.stadt-sternberg.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Amt_Sternberger_Seenlandschaft
erstellt:
17.10.2017
aktualisiert:
02.01.2025
Direkt in der Mitte von Mecklenburg liegt der Naturpark Sternberger Seenland und ist deshalb von überall her schnell zu erreichen. Ein Anziehungspunkt ist das Tal von Warnow und Mildenitz. In dem größten Durchbruchstal des Nordens sind viele Tiere und Pflanzen zuhause. Gebirgsstelzen und Eisvögel finden sich hier ebenso wie Leberblümchen. Die Gegend lässt sich zu Fuß und auf dem Fahrrad erkunden. Bei soviel Wasser bietet sich natürlich auch das Wasserwandern an. Nicht weit von Sternberg liegt Sülten. Hier findet man die größte Binnensalzstelle des Landes. Im Norden des Gebietes findet man Warin mit seinen wiedervernässten Kesselmooren. Nicht nur Natur, auch Kultur ist zwischen den Seen zu finden. In Groß Raden, wenige Kilometer östlich von Sternberg, zeigt das Urgeschichtliche Freilichtmuseum die Spuren alter Besiedlung, die bis ins Mittelalter hinein slawisch war. Etwas neuere Zeugnisse der Technik bietet das Oldtimer-Museum des Ortes. In Sternberg, Namensgeberin der Seenlandschaft, vermittelt der Aufstieg auf den Turm der frühgotischen Backsteinkirche einen Überblick. Sicher hat man aber nicht alle Seen im Blick. Es sind nämlich 90, die sich in der Gegend zwischen Brüel, Güstrow, Warin und Neukloster verteilen. Das Wasser vieler Seen ist glasklar, wie zum Beispiel in den „Oberen Seen“. Das erfreut auch Fischotter und Eidechsen, die hier ein Refugium gefunden haben. Orchideen und Ginsterbüsche erfreuen dagegen das Auge des Betrachters. Der kann nicht nur schauen, sondern auch baden. Oder Angeln und mit dem Boot oder hoch zu Ross die Gegend erkunden. Wer die Augen aufmacht, entdeckt vielleicht auch einen Fischadler oder einen Kranich, die die Seenplatte als Brut- und Rastplatz nutzen. Naturpark ist die waldreiche Hügellandschaft seit 2005.
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