Cku, Altmuehltal3, CC BY-SA 3.0



Touristische Unterrichtungstafeln (Hinweisschilder) befinden sich auf der A9.

Naturpark Altmühltal
nformationszentrum Naturpark Altmühltal
Kardinal-Preysing-Platz 14
Notre Dame 1
85072 Eichstätt
info@naturpark-altmuehltal.de

+49 (0) 84 21/ 98 76 0

http://www.naturpark-altmuehltal.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Naturpark_Altm%C3%BChltal
erstellt:
21.04.2017
aktualisiert:
18.01.2023
Schroffe Dolomitfelsen, sonnige Wacholderheiden, sanfte Flusstäler und ausgedehnte Wälder: Das Altmühltal ist eine abwechslungsreiche Landschaft. Entstanden ist sie vor 150 Millionen Jahren, als die gesamte Gegend noch auf dem Grund des Jurameeres schlummerte. In den Steinbrüchen der südlichen Frankenalb kann man mit etwas Glück Fossile aus dieser Zeit entdecken: Über 800 verschiedene Tier- und Pflanzenarten aus dem Jura wurden hier schon gefunden. Bekannt wurde das Altmühltal durch den Fund des Urvogels Archaeopteryx. Für die Fossiliensuche freigegebene Steinbrüche gibt es bis heute in Eichstätt, Schamhaupten und Solnhofen. Dabei sind Tierfunde nicht das einzige, was man im Altmühltal entdecken kann: Schon im 5. Jahrhundert v. Chr. siedelten dort die Kelten. Reste ihrer Gräber und Kultstätten wurden überall im Naturpark gefunden. Einen guten Eindruck von ihrer Siedlungstätigkeit in der Region vermittelt das Museum Hollerhaus in Dietfurt. Und schon vor 2000 Jahren verlief der römische Grenzwall Limes quer durch das Gebiet. In Weißenburg kann man einen Römerschatz und freigelegte Thermen besichtigen. Wanderer finden im Altmühltal viele lohnenswerte Ziele, etwa Naturdenkmäler wie die Felsengruppe „Zwölf Apostel”, die „Steinerne Rinne” bei Wolfsbronn oder den Donaudurchbruch bei Kelheim. Bei Kletterern sind die senkrecht aufragenden Felswände mit ihren Überhängen und Vorsprüngen beliebt. Eines der beliebtesten Kletterziele ist der Dohlenfelsen bei Konstein. Östlich davon liegt der Kinderkletterfels „Asterix und Obelix” mit gut abgesicherten Routen.

 

 

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