
MdE, Kinzig_Bulau_2, CC BY-SA 3.0
Touristische Unterrichtungstafeln (Hinweisschilder) befinden sich auf der A66.
Kinzigtal Spessart Vogelsberg
Tourist-Info
Obermarkt 8
63571 Gelnhausen
tourist-information@gelnhausen.de
06051 830-300
https://www.gelnhausen.de
https://de.wikipedia.org/wiki/Kinzig_(Main)
Obermarkt 8
63571 Gelnhausen
tourist-information@gelnhausen.de
06051 830-300
https://www.gelnhausen.de
https://de.wikipedia.org/wiki/Kinzig_(Main)
erstellt:
21.06.2020
aktualisiert:
02.11.2023
Wem fällt bei diesem Hinweisschild nicht gleich „Das Wirtshaus im Spessart“ ein? Da ist die Geschichte von Wilhelm Hauff. Im Wirtshaus tief im Wald werden Märchen erzählt. Und dann ist da natürlich der Film mit Lieselotte Pulver aus dem Jahr 1958, diese Wirtschaftswunderkomödie im Gewand einer romantischen Räubergeschichte. In beiden Geschichten liegt das Wirtshaus tief drinnen in einem riesigen Wald. Tatsächlich ist der Spessart eines der größten geschlossenen Waldgebiete Deutschlands. Mit durchschnittlich 500 Metern Höhe gehört der „Spechtwald“ (so die Bedeutung von Spessart) zu den deutschen Mittelgebirgen. Ein lohnendes Reiseziel ist das Wasserschloss Mespelbrunn, 20 Kilometer südöstlich von Aschaffenburg. Das malerische Schloss liegt wie verwunschen tief im Wald und erinnert an die vielen Märchen und Abenteuergeschichten aus dem Spessart. Das Kinzigtal bildet die natürliche Grenze des Spessarts im Norden. Die Quelle dieses Nebenflusses des Mains liegt bei Schlüchtern. Bei Hanau fließt die Kinzig nach 82 Kilometern in den Main. Unterwegs ist sie am Vogelsberg vorbeigekommen. Der größte Schildvulkan Europas ist ein Geheimtipp für Wanderer und Radfahrer. Es geht hoch hinauf auf 700 Meter Höhe, tief hinunter in die Täler unzähliger Bachläufe, mitten durch eine faszinierende Landschaft mit Wäldern, Wiesenauen und sanften Höhenzügen. Ein besonderer Tipp für Radwanderer ist der Südbahnradweg. Dass Kinzigtal, Spessart und Vogelsberg zusammen auf einem touristischen Hinweisschild stehen ist kein Zufall. Bis zum 10. Jahrhundert wurden die drei Gebiete unter dem Namen „Buchonia“ geführt.
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