Aschau im Chiemgau – Kampenwand Ein Ort, der von einer hohen Burg und einer Steinwand überschattet wird? Dies klingt doch etwas bedrohlich. Doch Aschau im Chiemgau wirkt in seiner Vielfalt auf den Besucher trotzdem befreiend. Zum einen erhebt sich über der Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim das Schloss Hohenaschau. Dieses ist gegen Ende des 12. Jahrhunderts entstanden und thront majestätisch über der Ortschaft. In der Anlage befindet sich unter anderem auch das Prientalmuseum, das die Geschichte der Industriellenfamilie Cramer-Klett darstellt und eine Dokumentation der örtlichen Eisenverarbeitung beinhaltet. Neben dem Schloss erhebt sich zudem die Kampenwand über Aschau. Die hat eine Höhe von 1669m. Auf der Kampenwand befindet sich zudem das größte Gipfelkreuz in den Bayerischen Alpen. Die Auffahrt zur Wand kann direkt von Aschau mit der Kampwandbahn erfolgen. An der Bergstation der Bahn bieten Almen zudem mehrere Möglichkeiten zum Einkehren. Beliebt ist die Region um die malerische Steinformation vor allem bei Drachen- und Gleitschirmfliegern. Auch für andere Aktivitäten wie Klettern, Wandern und Mountainbiken bietet die Berglandschaft viele Möglichkeiten. Der Ortsteil Sachrang ist zudem als Bergsteigerdorf bekannt und setzt auf nachhaltigen Tourismus, bei dem die Bewahrung der Landschaft und der Natur im Fokus steht. Auch der Ort Aschau selbst kann mit verschiedenen Highlights auf sich aufmerksam machen. So führen zahlreiche Wanderwege in die umliegende Natur. Aschau ist auch ein selbsternanntes „Bankerldorf“. Insgesamt 470 Sitzbänke und 192 Themenbänke laden an besonders malerischen Orten der Gemeinde zum Verweilen und Entspannen ein. Auf einer Sitzbank das Bergpanorama genießen oder aktiv Sport betreiben in den Bergen – Aschau im Chiemgau kann man auf unterschiedlichste Weise kennenlernen.