
-- Ingo2802 09:57, 14. Apr 2006 (CEST), Minden_Museum, CC BY-SA 3.0
Touristische Unterrichtungstafeln (Hinweisschilder) befinden sich auf der A2.
Historische Altstadt Minden
Tourist-Information
Minden Marketing GmbH
Domstraße 2
32423 Minden
info@mindenmarketing.de
+49 (0) 5 71/ 82 90 65
http://www.minden-erleben.de
https://de.wikipedia.org/wiki/Minden
Minden Marketing GmbH
Domstraße 2
32423 Minden
info@mindenmarketing.de
+49 (0) 5 71/ 82 90 65
http://www.minden-erleben.de
https://de.wikipedia.org/wiki/Minden
erstellt:
15.11.2016
aktualisiert:
27.10.2023
Im Jahre 798 wird „Minda“ erstmals urkundlich erwähnt – als Reichsversammlungsort von Karl dem Großen. Der gründete zu dieser Zeit das Bistum Minden. Im 13. Jahrhundert erhielt Minden das Stadtrecht, trat später auch der Hanse bei. Die evangelische Stadt führte im 17. Jahrhundert weit über hundert Hexenprozesse. Im Siebenjährigen Krieg war Minden Schauplatz jener Schlacht, die den Briten die spätere Vormachtstellung in Nordamerika und Indien bescherte. Noch heute wird deshalb in Großbritannien der „Minden Day“ gefeiert. Doch zurück an die Weser: Dass Minden langezeit zu Preußen gehörte und preußische Festung war, sieht man auch heutzutage im Stadtbild. Das Zentrum Mindens ist jedoch die sogenannte „Domfreiheit“ rund um den Mindener Dom „St. Gorgonius und St. Petrus“. Er war die Bischofskirche des Bistums Minden, das Karl der Große einst gründete. Der Dom wurde im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört, in den 50er Jahren aber wieder aufgebaut. Ganz in der Nähe befindet sich das Alte Rathaus mit einem erhaltenen Laubengang aus dem 13. Jahrhundert. Schmale Fachwerkhäuser und kopfsteingepflasterte kleine Gassen auf der einen Seite erinnern ans mitterlalterliche Minden, an Handwerker und Krämer. Auf der anderen Seite gibt es aber auch repräsentativen Kaufmanns- und Adelshäuser aus dem 16. Jahrhundert, die an den Reichtum dieser Zeit erinnern. Der wechselhaften Stadtgeschichte entsprechend kann man in Minden zwischen Romanik, Gotik, Weserrenaissance, Klassizismus und Historismus hin- und herflanieren. Und auf der Martinitreppe zwischen Ober- und Unterstadt lässt sich im Sommer auch mal ein Konzert erleben.
« zurück zur Startseite Reisen