
Unger.dirk at German Wikipedia (Original text: Dirk UngerUnger.dirk), Euro3, Public Domain
Touristische Unterrichtungstafeln (Hinweisschilder) befinden sich auf .
EuroSpeedway Lausitz
DEKRA Lausitzring
Lausitzallee 1
01998 Klettwitz
postmaster@lausitzring.de
+49 (0) 3 57 54/ 31 00 0
http://www.lausitzring.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Lausitzring
Lausitzallee 1
01998 Klettwitz
postmaster@lausitzring.de
+49 (0) 3 57 54/ 31 00 0
http://www.lausitzring.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Lausitzring
erstellt:
10.07.2017
aktualisiert:
12.12.2023
„Feel the Power“ ist das Motto des EuroSpeedway Lausitz. Zu Deutsch also etwa: Volles Rohr! Ein Motto das zu 100% zutrifft auf die Comic-Kultfigur „Werner“. Im Jahr 2004 fuhr Wernerzeichner Brösel hier auf seiner legendären Horex im Rahmen eines Drei-Tage-Open-Air-Festivals beinahe ein spektakuläres Rennen gegen den Red Porsche Killer. Beinahe, denn die Horex wollte nicht anspringen. Das ging auch dem EuroSpeedway so. In den ersten Jahren durchlebte Deutschlands jüngste Rennstrecke alle Höhen und Tiefen. Die Idee zu einer Rennstrecke in der Lausitz geht zurück bin in die Vorwende-Zeiten. Im Zuge der Schließung des Braunkohletagebaus in der Lausitz kamen nach der Wiedervereinigung auch die Pläne für den Bau einer Rennstrecke in der strukturschwachen Region wieder auf den Tisch. 1995 wurde der Förderverein Lausitzring e.V. gegründet und von der Regierung Brandenburg kam grünes Licht für den Bau einer Motorsportanlage im ehemaligen Tagebaugebiet von Meuro. Drei Jahre später wurde mit den Arbeiten begonnen. Im Jahr 2000 konnte am 20. August die Eröffnung gefeiert werden. Am 27. August begann mit der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft die Rennsportära in der Lausitz. Die erste vollständige Saison 2001 endet mit einem tragischen Unfall. Kein gutes Zeichen!. Tatsächlich traf 2002 die finanzielle Krise eines Hauptgesellschafters die Anlage mit voller Härte. Bis zur Saison 2004 brauchte es, um den EuroSpeedway wieder auf eine solide Basis zu stellen. Seitdem läuft alles rund. Der EuroSpeedway zieht allein bei den Rennen 700.000 Besucher im Jahr an. Grund ist auch die fast 40 Meter hohe Haupttribüne, von der aus man die gesamte Strecke überblicken kann. Natürlich kann man auch mit dem eigenen Wagen über die unterschiedlichen Rennstrecken fahren. Und zwar volles Rohr!
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