Die Eckernförder Bucht ist eine Förde an der Ostsee. Sie reicht 17 Kilometer in das Land hinein und ist an der Einfahrt 10 Kilometer breit. Eine Förde ist also die deutsche Variante des skandinavischen Fjord. Die Eckernförder Bucht entstand während der Eiszeit vor ungefähr 120.000 Jahren durch eine Gletscherzunge. Am Rande der Bucht befinden sich heute auch einige Gemeinden und Dörfer, unter anderem auch die namensgebende Stadt Eckernförde. Die Hafenstadt gilt als Ruhe versprechende Urlaubsregion, die voller Kontraste ist: es gibt schroffe Steilküsten, aber auch endlose Strände. Zahllose Shoppingmöglichkeiten und jede Menge Cafés und Restaurants locken mit ihren Angeboten. Hier gibt es eine Bonbonkocherei, einen Kletterwald und ein Wellenbad. Aber auch die anderen Orte haben jede Menge für Touristen zu bieten. Das Ostseebad Schwedeneck liegt ebenfalls in der Nähe der Bucht. Hier empfiehlt sich ein Spaziergang durch die gepflegten Strandabschnitte und wilden Steinküsten. Die abwechslungsreiche Landschaft wird außerdem geprägt durch steile Klippen, Rapsfelder und viele ausgeschilderte Wanderwege. Das Schwedeneck ist ein beliebter Urlaubsort. Das andere beliebte Ostseebad Strande liegt an der Kieler Außenförde. Der ehemalige Fischerort lädt zum Spazieren gehen ein und von hier kommt man schnell auf die Halbinsel Dänischer Wohld. Auch der Leuchtturm zählt zu den Attraktionen. Er ist 22 Meter hoch und bietet eine wundervolle Aussicht über den Strand und das Meer. In all diesen kleinen Orten gibt es natürlich auch jede Menge Restaurants und Cafés, in denen man sich zwischen seinen Ausflügen stärken kann.