
Stefan Didam - Schmallenberg, Erzbergwerk_Ramsbeck, CC BY-SA 3.0
Touristische Unterrichtungstafeln (Hinweisschilder) befinden sich auf der A46.
Besucherbergwerk Ramsbeck
Sauerländer Besucherbergwerk Ramsbeck
Glück-Auf Str. 3
59909 Bestwig
info@sauerlaender-besucherbergwerk
02905-250
http://besucherbergwerk.eu/
https://de.wikipedia.org/wiki/Erzbergwerk_Ramsbeck
Glück-Auf Str. 3
59909 Bestwig
info@sauerlaender-besucherbergwerk
02905-250
http://besucherbergwerk.eu/
https://de.wikipedia.org/wiki/Erzbergwerk_Ramsbeck
erstellt:
30.09.2020
aktualisiert:
26.10.2023
Einst waren Zwergen und Wichteln die Besitzer des Bastenbergs in Ramsbeck. Sie förderten Gold und Silber und versteckten ihre Schätze im unterirdischen Reich. Doch die Kunde von ihrem Reichtum reichte bis Venedig. Die Venetianer machten sich auf den Weg nach Ramsbeck. Hier angekommen kam es zu einer fürchterlichen Schlacht. Die Zwerge unterlagen und die Venetianer übernahmen den weiteren Abbau der Schätze. Den Venetianerstollen gibt es noch. Er ist in seinem ältesten Bauabschnitt nicht höher als 60 Zentimeter ist. Genau Wichtelhöhe – man mag der alten Sage Glauben schenken. Seit dem 16. Jahrhundert grub man in Ramsbeck nach Blei, Zink und Silber. 1854 hatte der damalige Besitzer ehrgeizige Pläne und wollte das größte Industrierevier Europas entstehen lassen. Doch das Unternehmen ging Konkurs. Nach und nach schloss Hütte um Hütte. Im Jahr 1962 wurde, nach Modernisierungsmaßnahmen, die weltgrößte Untertagefördermaschine gebaut. Im Jahr 1974 wurde die Förderung endgültig eingestellt. Die Geschichte des Ramsbecker Bergbaus ist wunderbar im Besucherbergwerk aufgezeichnet. Es besteht die Möglichkeit mit der Grubenbahn in den Originalstollen einzufahren. Nachdem man mit Schutzkleidung ausgestattet wurde, fährt die Bahn 1,5 km in den Stollen ein. Dort erhält man in 300 Metern Tiefe Einblick in die Welt des Bergmanns.
« zurück zur Startseite Reisen