
Kamahele, Besigheim_Fachwerkhaus-092, CC BY-SA 3.0 de
Touristische Unterrichtungstafeln (Hinweisschilder) befinden sich auf der A81.
Besigheim Fachwerk und Wein
Tourist Information Bietigheim-Bissingen
Marktpl. 9
74321 Bietigheim-Bissingen
tourismus@bietigheim-bissingen.de
07142 74227
https://www.bietigheim-bissingen.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Besigheim
Marktpl. 9
74321 Bietigheim-Bissingen
tourismus@bietigheim-bissingen.de
07142 74227
https://www.bietigheim-bissingen.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Besigheim
erstellt:
03.07.2020
aktualisiert:
12.10.2023
Diese Stadt hat eine Menge mitgemacht: Seit Besigheim 1220 das Stadtrecht erhielt, kam es zu kriegerischen Auseinandersetzungen mit Pfälzern, Habsburgern, Württembergern und Franzosen. Hier tobte der Bauernkrieg und der Dreißigjährige Krieg und zwischendrin schaute auch die Pest zu einem Gastspiel vorbei. Zurückgeblieben ist nichts als pure Idylle: Friedlich träumt die Stadt auf einem Bergrücken zwischen Neckar und Enz vor sich hin. Weinlaub umkränzt die Haustüren der Fachwerkhäuser, schiefe Giebel blicken auf die schmalen Gassen. Aus tiefen Kellerluken dringt der Geruch von Weinfässern. Zu fast jedem Haus gehört ein Gewölbekeller, in dem Riesling, Trollinger und Lemberger reifen. Allein die Reste der Befestigungsanlage erzählen noch von kriegerischen Zeiten: Der Pulverturm, der Waldhornturm und der Schochenturm stehen noch, ebenso der „Palas“, ein altes Steinhaus auf der Stadtmauer. In der Stadtkirche, in der während einer Belagerung sogar Backöfen eingebaut wurden, ist das bedeutendste Kunstwerk der Stadt zu sehen: der spät- gotische Cyriakus-Hochaltar von 1520. Anlässlich seines 850-jährigen Stadt-jubiläums hat die Stadt vor historischen Gebäuden neue Kunst aufgestellt. Entlang eines Skulpturenpfades treten 16 moderne Plastiken und Installationen in Kontrast zum „alten“ Besigheim.
« zurück zur Startseite Reisen