
Frank Maahs, SchlossLudwigslust, CC BY-SA 3.0
Touristische Unterrichtungstafeln (Hinweisschilder) befinden sich auf der A24 und der A14.
Barock-Schloß Ludwigslust
Schloss Ludwigslust
Schlossfreiheit
19288 Ludwigslust
info@schloss-ludwigslust.de
+49 (0) 38 74/5 71 90
http://www.museum-schwerin.de/orte/schloss-ludwigslust/
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Ludwigslust
Schlossfreiheit
19288 Ludwigslust
info@schloss-ludwigslust.de
+49 (0) 38 74/5 71 90
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https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Ludwigslust
erstellt:
06.07.2016
aktualisiert:
02.10.2024
Repräsentativ und prunkvoll sollte es sein, das neue Schloss der Herzöge von Mecklenburg, die Kosten aber sollten wohl eher schlicht bleiben. Deshalb sind viele der Dekorationen aus vergoldeter Pappmarché, dem so genannten Ludwigsluster Karton. Man muss schon genau hinsehen, um zu erkennen, dass für den herrlichen Schmuck an Decken und Türen gilt: Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Trotzdem macht der Goldene Saal, der sich über zwei Stockwerke erstreckt, tiefen Eindruck auf die Besucher. Die großen Fenster, die Spiegel und die Kristall-Lüster verleihen dem Saal einen wahrhaft höfischen Glanz. Von der Sammelleidenschaft der Herzöge kann man sich im Kabinett überzeugen: Miniaturen, kostbare Waffen, kunstvolle Möbel und zahlreiche Gemälde sind zu bestaunen. In unmittelbarer Nähe von Ludwigslust stand früher noch ein Jagdschloss, das allerdings nach dem Bau des neuen Schlosses abgerissen wurde. Tatsächlich waren die Herzöge von Mecklenburg begeisterte Jäger. Der Jagdsaal dient heute als Schlosscafé. Allein das Ambiente des Cafés lohnt den Besuch schon. Zu einem Besuch in Ludwigslust gehört unbedingt ein Bummel durch den Schlosspark. Mit einer Fläche von 120 Hektar ist er der größte Landschaftspark Mecklenburgs. Für die Wasserspiele des Parks wurde eigens ein 28 km langer Kanal gebaut. Zwischen den Wiesen und Wasserflächen des Parks erwarten den Besucher einige sehenswerte Bauwerke. Das Louisen Mausoleum ließ Herzog Friedrich Franz I. 1809 für seine Gemahlin bauen. Immerhin hatte der Herzog schon 19 Jahre früher seinem Lieblingspferd ein Denkmal gesetzt. Zu entdecken sind auch eine künstliche Grotte und das im ländlichen Stil gebaute Schweizerhaus.
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